One One One

  • Konzept, Choreografie
    • Ioannis Mandafounis

Ein Stuhl, ein*e Tänzer*in – das ist der Ausgangspunkt für „One One One“. Wer Platz nimmt, wird zum Fokus für den Tanz: Die Tänzer*innen nehmen Impulse der Sitzenden auf und nutzen diese als Inspiration für ihre Improvisation. Es wird dann so lange für die jeweils sitzende Person getanzt, wie beide Seiten den Blickkontakt halten. Ein stummer Dialog entsteht, eine exklusive Begegnung und eine Möglichkeit, Tanz mit neuen Augen zu entdecken.

„One One One“ ist ein besonderes Zusammentreffen und auch für die Beobachter*innen der Szene in seinen emotionalen und tänzerischen Nuancen und Entdeckungen vielfältig. 2015 entwickelt, kann „One One One“ überall stattfinden und wurde weltweit schon auf Straßen und Plätzen, in Krankenhäusern, Schulen und Einkaufszentren aufgeführt.

Pressestimmen

„Nah und nahbar sind sie so, die Profis. Zeitgenossen. Das Grundprinzip: Hier ist alles Momentkunst, es gibt keine geordnete Choreographie".

„Statt dem üblichen zählen „fünf, sechs, sieben, acht“ gilt hier nur „One“ und noch mal „One“. Sie improvisieren. tanzen Unvorhersehbares. Festgelegt ist nur: ihre Augen schauen dabei ununterbrochen in je ein Zuschaueraugenpaar in der ersten Stuhlreihe. Mit diesem Gedanken, der auch ein Gefühl ist, knüpft Mandafounis’ Konzept kostbare Verbindungen." – FAZ, Melanie Suchy

Partner & Förderer

Uraufführungsproduktion 2015: ++1 und Prairie (Migros-Kulturprozent) und Tanzfest 2015

Gefördert durch die Stadt Genf, den Kanton Genf, Swiss Arts Council Pro Helvetia, Culture Ireland, Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois (TROIS-CL) und das Ministerium für Kultur Luxemburg