Wir blicken auf unsere Spielzeit 24/25 zurück und damit auf ein Jahr, in dem Improvisation, Spontaneität und „Ja- Sagen“ den Ton angaben.

Wir eröffneten die Saison mit „Join“ von Ioannis Mandafounis, einem klimasensiblen Großformat, in dem Profis und Studierende gemeinsam die Bühne eroberten und das bereits in Dresden, Frankfurt und auf Gastspielen von Antwerpen über Paris bis London, Turin und bei der Ruhrtriennale für Begeisterung sorgte.

„One One One“, das Eins-zu-Eins-Format von Ioannis Mandafounis entstand in Frankfurt enger Zusammenarbeit mit Laien und Studierenden der HfMDK, die an verschiedensten Standorten in Frankfurt verteilt Passantinnen aufforderten auf dem Stuhl Platz zu nehmen und Teil eines sprachlosen Dialogs zu werden. „One One One" wurde auch in Dresden und Amsterdam beim Julidans Festival auf öffentlichen Plätzen gezeigt.

Es folgten Mandafounis’ Neues Werk „ A Land Within“, das die Grenzen zwischen Privatem und Öffentlichem auslotete, sowie SCH!, ein Stück für junge Zuschauer*innen, das in Zusammenarbeit mit dem RegionalTheater Väst entstand.

Zum Finale gehörte die Bühne zwei Gastchoreographen: William Forsythe und Thomas Hauert brachten brandneue Arbeiten nach Frankfurt und Dresden und setzten damit ein glänzendes Ausrufezeichen hinter ein bewegtes und bewegendes Jahr. Der Doppelabend wird in der nächsten Saison auf Tour gehen, Forsythes Werk „Undertainment" wurde bereits noch mehrmals in Kombination mit „Lisa" von Ioannis Mandafounis gezeigt.

Ebenso lebhaft wie unsere produktionen, war auch unser Education-Programm: Unter dem Motto „Jede*r kann bei uns Tanz erleben“ öffneten wir unsere Studios für mehr als 40 Workshops: von Let’s Dance!-Wochenenden für Kids über Community-Dance-Formate bis hin zu Methoden-Labs rund um Forsythes und Mandafounis’ Arbeitsweisen.

Danke an unser Publikum, alle Partner, Förderer und Mittänzer*innen, ohne Sie wäre diese Reise nicht möglich. Wir freuen uns nach der Sommerpause, den Schwung mit in die Saison 25/26 zu nehmen und neue Gastchoreograf*innen und Tänzer*innen begrüßen zu dürfen.